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Lahntalbahn |
Ulmtalbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Blick über den Hausbahnsteig |
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Unterhalb von Braunfels zieht sich die Lahn in großzügigen Schleifen durch ein breites, flaches Tal. Die Bahn
schneidet bei Leun zunächst eine Flussschleife ab und überquert unmittelbar vor dem Einfahrsignal zum Bahnhof
Stockhausen den Fluss auf einer imposanten
Stahlgitterbrücke. Die einstige Bedeutung des Bahnhofs Stockhausen (Lahn) als Anschlussbahnhof zur Ulmtalbahn nach Beilstein (Dillkreis) und als Umschlagplatz für die mit der Lindelbachbahn herangebrachten Bergbauerzeugnisse aus dem Braunfelser Raum war noch vor wenigen Jahren am Gleisplan deutlich erkennbar; heute ist die Nebenstrecke längst verschwunden, und die umfangreichen Ladegleise sind abgebaut. |
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1960
– Stockhausen ist Anschlussbahnhof für die Ulmtalbahn nach Beilstein, die (im Plan grün dargestellte) meterspurige
Lindelbachbahn bringt über ein Sturzgerüst Erze zur Verladung. Die ausgedehnten Gleisanlagen spiegeln die Bedeutung des
Bahnhofs, vor allem im Güterverkehr, wieder. Ungewöhnlich ist auch die Lage des Hausbahnsteigs, der bis über den
Bahnübergang hinausreicht. Hellmig/Hilpisch/Rödling: Die Ulmtalbahn |
1967
– In nur wenigen Jahren hat sich viel verändert: Die Lindelbahnbahn ist verschwunden, alle Doppelkreuzweichen sind
durch einfache Weichenverbindungen ersetzt (und der Bahnhof dadurch um ca. 330 m länger geworden) und die
Signalanordnung am Westkopf verändert worden. Auch
Gleiswaage und Lademaß sind bereits abgebaut. Sammlung Jörg R. Becker |
1995
– Auch die Nebenbahn nach Beilstein ist inzwischen abgebaut, die entsprechenden Nebengleise weitgehend außer Betrieb.
Die Nebengleise an der Südseite, die einst der Erzverladung von der Lindelbachbahn dienten, sind nur noch in Resten
vorhanden. |
Zeichenerklärung |