![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Bahnhof Brandoberndorf |
|
Von Hasselborn aus steigt die Bahn mit durchschnittlich 1,75 % Gefälle hinab in das Tal des Solmsbaches; unmittelbar
vor dem Ortseingang von Brandoberndorf schwenkt die Strecke auf einem Damm nach links, überquert die Hasselborner Straße
und erreicht gleich darauf den oberhalb des Ortes gelegenen Bahnhof. Der Bahnhof Brandoberndorf ist eine der (bisher?) wenigen Bahnstationen, die nach der Stillegung noch einmal zu „neuem Leben“ erweckt wurden; 1999 wurde von Grävenwiesbach aus das 4,5 km lange Teilstück der Solmsbachtalbahn bis Brandoberndorf wieder aufgebaut und wird seither von den Taunusbahnzügen bedient. Das imposante Empfangsgebäude hat allerdings ausgedient; der neue Bahnsteig kommt mit einer Wartehalle aus. |
![]() |
![]() |
![]() |
1969
– Der Gleisplan 1969 weist die typische Ausstattung eines ländlichen Kreuzungsbahnhofs im Zugleitbetrieb auf.
Hauptsignale sind schon nicht mehr vorhanden. Mit Kopf- und Seitenrampe sowie Ladestraße mit Gleiswaage sind die
wichtigsten Bestandteile einer ländlichen Ortsgüteranlage noch vorhanden.![]() ![]() |
2001
– Der Gleisplan des wiederaufgebauten Bahnhofs zeigt einen Endbahnhof in der denkbar einfachsten Ausführung, und auch
die Signalausstattung beschränkt sich auf das Notwendigste: eine Trapeztafel, zwei Wartezeichen. Das rechts unten
angedeutete Empfangsgebäude hat mit der Bahn nichts mehr zu tun.![]() |
![]() |