Brandoberndorf entwickelte sich im 19. Jahrhundert vom Bauerndorf zu einem kleinen Industriestandort mit Leder- und
Holzverarbeitung; zeitweilig bestimmten bis zu fünf hohe Fabrikschornsteine die Silhouette des Ortes. Auch der Bahnhof mit
seinem erheblichen Güteraufkommen zeugte – obwohl es keine Fabrik mit direktem Gleisanschluss gab – von der
Bedeutung des Ortes. (Ob die alte Zeit wirklich immer gut war, sei dahingestellt...)