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![]() Das Gelände der früheren Verladeanlage |
Die Grube Landwehr war, ebenso wie die unmittelbar benachbarte Grube Saturn, eine Tongrube. Sie befand sich seit ca. 1938
im Eigentum der traditionsreichen Firma Dr. C. Otto & Comp. in Bochum, einem Hersteller feuerfester Werkstoffe für
Hochöfen u. ä. Der Tonabbau erfolgte hier untertage im Stollenbetrieb. Der Untertagebetrieb war zu Beginn der achtziger
Jahre stillgelegt und die 600-mm-Feldbahn abgebaut. Die beiden Grubenloks sind in Privatbesitz erhalten. Der Tagebau wurde
noch einige Jahre weiterbetrieben. Der Ton aus der Grube Landwehr wurde über eine Drahtseilbahn zur Verladestelle in km 10,7 der Ulmtalbahn befördert. 1968 wurde der Gleisanschluss stillgelegt und abgebaut. |
![]() Gelände mit Stützmauer |
![]() Damm des Anschlussgleises |
![]() Brücke der Ulmtalbahn |
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1960
– Der Gleisanschluss besteht aus einer zweigleisigen Verladeanlage mit dem Sturzgerüst, an dem die Seilbahn von der
Tongrube endet, und einem Abstellgleis. Der Anschluss an die freie Strecke ist durch eine Schutzweiche gesichert.![]() ![]() |
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