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Taunusbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Bahnhof Usingen 1992 Bahnhof Usingen 2001 |
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Der Bahnhof Usingen, 1895 als „Station III. Classe“ eröffnet, bildete zunächst den Endpunkt der Strecke
von Homburg und Friedrichsdorf. Der Bahnhof lag damals weit außerhalb der Stadt, inzwischen ist die Wohnbebauung von
Nordosten her bis an den Bahnhof herangerückt, während sich im Südwesten ein Gewerbegebiet ausbreitet. Usingen ist bis heute der größte Zwischenbahnhof und betriebliche Mittelpunkt der Taunusbahn geblieben. Der zweiständige Lokschuppen und das Turmstellwerk als typische Ausstattung eines ländlichen Bahnknotens sind zwischenzeitlich verschwunden; für den Triebwagenbetrieb reicht eine Abstellgruppe. In Usingen befindet sich heute das zentrale Stellwerk der Strecke Köppern – Brandoberndorf. Außerdem eröffnete die Hessische Landesbahn 2010 hier einen Infrastruktur-Betriebshof, in dem Triebwagen betankt, aber auch kleinere Reparaturen ausgeführt werden können. |
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1900
– Bf Usingen im Zustand der Erbauungszeit, noch als Kopfbahnhof am Ende der Homburg-Usinger Bahnlinie. Die Bahnanlagen
sind eher bescheiden dimensioniert, der Lokschuppen steht am Ende des durchgehenden Hauptgleises. Betriebsplan 1900; Christopher/Söhnlein: Erfolgsgeschichte Taunusbahn |
1910
– Der Weiterbau der Strecke bis Grävenwiesbach erforderte eine Verlegung des Lokschuppens an die Südseite des
Bahnhofes (oben). Außerdem erfuhren die Nebengleise und Güteranlagen einige Erweiterungen. Christopher/Söhnlein: Erfolgsgeschichte Taunusbahn |
1992
– Usingen ist ein typischer größerer Landbahnhof. Der Plan läßt erkennen, dass der Rangierverkehr hauptsächlich über
den rechten Bahnhofskopf mit seiner wesentlich umfangreicheren Signalausstattung abgewickelt wird. Der Lokschuppen stand
1992 noch; das Zufahrtsgleis war jedoch bis auf den von der Doppelkreuzweiche nach oben führenden Stumpf entfernt. |
2012
– Die Güteranlagen wurden mit dem Ausbau der Taunusbahn bis auf die Rampe unten rechts aufgegeben; dafür sind weitere
Abstellgleise für Triebwagengarnituren entstanden. Insgesamt ist der Gleisplan übersichtlicher geworden; das Turmstellwerk
zwischen den Gleisen ist verschwunden, dafür steht am unteren Rand das neue Zentralstellwerk Uf. Christopher/Söhnlein: Erfolgsgeschichte Taunusbahn |
Zeichenerklärung |