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Taunusbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Das ehemalige Empfangsgebäude Das ehemalige Empfangsgebäude |
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Der am westlichen Ausgang des Köpperner Tals gelegene Bahnhof Saalburg/Lochmühle hieß bis 1993 (und in der
DB-Fahrplanauskunft bis heute) „Saalburg (Taunus)“. Der Bahnhof liegt genau dort, wo der Verlauf des
Limes („Pfahlgraben“) die Bahnstrecke kreuzt. Da der Limes auch knapp 2000 Jahre später immer noch den
Grenzverlauf bestimmt, liegt der Bahnhof teilweise in Wehrheim und teilweise in Friedrichsdorf-Köppern. Der Bahnhof teilte das Schicksal der Bahnhöfe Neu-Anspach und Wilhelmsdorf (Ts), die, nachdem sie sich jahrelang wegen ihrer betrieblichen Bedeutungslosigkeit in bejammernswertem Zustand befanden, nach 1993 zu zusätzlichen Kreuzungsbahnhöfen der Taunusbahn ausgebaut wurden. Heute hat die Station Bedeutung vor allem für die benachbarte Saalburgsiedlung und den Freizeitpark Lochmühle – daher auch der jetzige Stationsname. Im Bahnhof Saalburg/Lochmühle befand sich bis 1996 der Gleisanschluss der Taunus-Quarzitwerke, dessen verbliebener Gleisstumpf von der Taunusbahn für betriebliche Zwecke noch genutzt wird. |
Postkartenansicht |
Haltestelle Saalburg (Ts) 1992 |
Bf Saalburg/Lochmühle 2012 |
Zug aus Köppern |
Ausfahrt nach Köppern |
1980
– Der Gleisplan ist der eines einfachen Kreuzungsbahnhofes, lediglich durch Einfahrsignale gesichert. Links unten
befindet sich der Anschluss der Taunus-Quarzitwerke. Christopher/Söhnlein: Erfolgsgeschichte Taunusbahn |
2003
– Der Gleisplan ist der eines einfachen Kreuzungsbahnhofes, erweitert um den Anschluss der Taunus-Quarzitwerke, von
dem zwischenzeitlich nur noch die ersten Meter gelegentlich für betriebliche Zwecke genutzt werden. |
Zeichenerklärung |