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Solmsbachtalbahn
Bahnhöfe und Haltepunkte |
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Blick von der Landstraße zum Bahnhof |
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Der Bahnhof Braunfels-Oberndorf liegt auf halbem Wege zwischen den beiden namengebenden Ortschaften am Rande des
Solmsbachtales. Die Bahn wechselte kurz zuvor von der Ost- auf die Westseite des recht breiten Tales und überquerte die
Landstraße auf einer einfachen Stahlbrücke. Die Stadt Braunfels erhielt hier nach dem Bahnhof
Braunfels (Lahn) ihren zweiten Bahnanschluss, der zwar an
einer Nebenbahn, dafür aber deutlich näher an der Stadt lag. Der Bahnhof selbst besticht bis heute durch seine weithin sichtbare Lage und das eindrucksvolle (zudem gut erhaltene) Empfangsgebäude; es wurde in einer dem Jugendstil nahestehenden, für die damalige Zeit modern anmutenden Architektur errichtet. Das für die Gegend etwas überdimensionierte Gebäude dürfte nicht zuletzt dem Repräsentationsbedürfnis des Fürsten zu Solms-Braunfels geschuldet sein (schließlich nahm man derartige Bedürfnisse eines Standesherrn im Königreich Preußen durchaus noch ernst...). |
Das Empfangsgebäude |
Schuppen und Empfangsgebäude |
VT 98 nach Grävenwiesbach (A. Tscharn) |
Straßenbrücke (M. Fischbach) |
1969
– Der Gleisplan gleicht weitgehend dem von Brandoberndorf und Kraftsolms; allerdings ist das Ladegleis nur einseitig
angeschlossen. Bildfahrplan 1969/70; Christopher/Söhnlein: Erfolgsgeschichte Taunusbahn |
Zeichenerklärung |