^ Eisenbahnen links und rechts der Lahn - Steinbruch Schmalburg
Startseite   Ulmtalbahn   Anschlüsse




Blick in den Steinbruch
Der Basaltbruch Schmalburg befand sich bis in die 1960er Jahre im Besitz der in Bad Marienberg ansässigen Westerwaldbrüche AG und gelangte mit dieser zur Basalt AG. Der Steinbruch war über eine Schmalspurbahn mit dem nur wenige Meter nördlich gelegenen Bahnhof Beilstein verbunden; dort befand sich eine Verladeanlage mit mehreren Schottersilos. Auch eine normalspurige Kleinlok vom Typ Kö I wurde hier eingesetzt.

1982 wurde die Basaltgewinnung an der Schmalburg eingestellt – dies trug erheblich zum Niedergang des Güterverkehrs und zur Stilllegung der Bahn 1988 bei. Jahrelang noch stand die Werkslok rostend auf dem Gelände des Gleisanschlusses am Beilsteiner Bahnhof herum; 1998 schließlich wurden ihre Überreste zerlegt. Inzwischen wird an der Schmalburg wieder Basalt abgebaut.


Firmenschild

Werkslok an der Verladung (F. Glaubitz)


Baujahr
Hersteller
Fabr.-Nr.
Typ,
Bauart
Bemerkungen
1935
Gmeinder
1184
Kö I
B-dm
1935 geliefert an Deutsche Reichsbahn
1961 an Westerwaldbrüche (später Basalt AG)
vor 1996 abgestellt; 1998 verschrottet
www.deutsche-kleinloks.de

Kö I (1935) (F. Glaubitz)

© Christoph König;   letzte Änderung: 3. 7. 2019