Der Bahnhof Mengerskirchen bildete seit 1908 den Endpunkt der in ihrer vollen Ausdehnung 35 km langen Strecke. Der
Bahnhof lag (wie so oft an der Kerkerbachbahn) weit abseits des Städtchens. Dieser
letzte Streckenabschnitt war hauptsächlich für den Transport des hier gebrochenen Basalts gebaut worden; jedoch brachte
das Ende des Ersten Weltkriegs einen erheblichen Einbruch des Güterverkehrs, so dass bereits 1920 der öffentliche Verkehr
auf dem Streckenabschnitt Hintermeilingen – Mengerskirchen eingestellt werden musste. Die Eiserfelder Steinwerke
als bisheriger Hauptkunde übernahmen durch eine Tochtergesellschaft 1923 die Strecke und betrieben sie noch einige Jahre
als Privatanschlussgleis, bis Mitte der 1930er Jahre der Betrieb endgültig eingestellt wurde.
Das ehemalige Empfangsgebäude ist erhalten geblieben.
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Typ
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Bahnhof
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Lage
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bei km 35,1 der Kerkerbachbahn; 425 m ü. NN
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Eröffnung
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14. 4. 1908
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Schließung
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3. 10. 1920 (Weiterbetrieb als Anschlussbahn bis ca. 1935)
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Stellwerk
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kein Stellwerk
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Signale
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keine Signale
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Personenverkehr
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keine Angaben
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Güterverkehr
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Seitenrampe, Ladestraße, Gleiswaage
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Anschlüsse
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keine Anschlüsse
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