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Wenige hundert Meter westlich der Mündung der Weil in die Lahn liegt der ehemalige Bahnhof Guntersau, benannt nach der benachbarten kleinen Ansiedlung, etwa 1 km entfernt im Weiltal. Der Bahnhof diente nur dem Güterverkehr, namentlich zur Verladung der Erze, die aus den Kruppschen Eisengruben Diana, Heide und Hopfenstück über den Adolph-Erbstollen mit einer Förderbahn und von der Grube Erhaltung (auf der anderen Seite der Lahn) mit einer Seilbahn herangebracht wurden. Außerdem bestand eine Seilbahn zum Basaltbruch Steinbühl bei Odersbach und (von 1882 bis 1893) zur Erzgrube Riesenburg bei Rohnstadt. Auf der Karte oben ist die Ladestelle Guntersau (Pfeil) mit der Förderbahn vom Adolph-Erbstollen (gelb markiert) und den Seilbahnen über die Lahn eingezeichnet. Heute befindet sich auf dem weitläufigen Gelände, umgeben vom typischen verwahrlosten Ambiente aufgelassener Bahnanlagen, die Weilburger Kläranlage. |
![]() Der frühere Bahnhof Guntersau |
![]() Schuppen und Fernsprechbude |
![]() Das ehemalige Dienstgebäude |
![]() Niedrige und hohe Rampe |
![]() Blick nach Süden |