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![]() Das Südportal mit dem Wärterhäuschen |
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Die Lahn umfließt Weilburg in einer weiten Schleife, deren Uferhänge zudem sehr steil und teilweise dicht bebaut
sind. Eine Gleisführung entlang des Flusses verbot sich daher, so dass die Lahntalbahn die Weilburger Lahnschleife
in einem 302 m langen Tunnel durch den Stadtfelsen abschneidet. Der Tunnel verläuft übrigens nahezu parallel
zum Schiffstunnel, der schon im Jahr 1849 bei der Schiffbarmachung der Lahn nur wenige Meter entfernt durch den
Felsen getrieben worden war, und dem nach 2002 neu gebauten Straßentunnel. Nur an wenigen Stellen weist die Lahntalbahn räumlich derart beengte Verhältnisse auf wie hier: Unmittelbar am südlichen Ende des Bahnhofes Weilburg überquert die Lahnbahn auf zwei Eisengitterbrücken die Lahn, kreuzt die Landstraße Weilburg – Ahausen und unterquert sodann im Tunnel den Weilburger Stadtfelsen. Direkt nach dem südlichen Tunnelausgang überquert die Bahn die Landstraße Weilburg – Weilmünster; hieran schließt sich die ehemalige Abzweigstelle Gensberg zur ![]() ![]() |
![]() Blick nach Süden |
![]() Nordportal |
![]() Nordportal |
![]() Detail am Nordportal |