Die Grube Justine, 1837 bis 1933 in Betrieb, war zwar die erste Buderus-Grube im Bereich der heutigen Stadt Weilburg, sie
erlangte jedoch keine größere betriebliche Bedeutung. Das geförderte Erz wurde mit einer Förderbahn zur Aufbereitung nach
Ahausen und von dort zunächst mit Fuhrwerken über die erste Ahäuser Brücke zum Bahnhof transportiert. Nach dem Bau der
zweiten Ahäuser Brücke (1912) wurde ein Gleis über die Brücke zum Bahnhof geführt. Das Gelände der Grube dient heute dem
TV 1848 Weilburg als Freizeitgelände.
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