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Auch das Abbaugebiet „Abendstern“, auf halber Strecke zwischen der Lahn und der Stadt Braunfels westlich des Iserbaches gelegen, gehörte zu dem großen Grubenfeld „Gut Glück“ das 1859 aus insgesamt 36 Grubenfeldern des Fürsten zu Solms-Braunfels zusammengefasst wurde. Der frühere Bergbau in diesem Gebiet lag seit ca. 1870 still. 1902 wurde der Abbau über den vom Talgrund aus neu angesetzten Friedrichstollen wieder aufgenommen, der 1909 eine Länge von 965 m erreichte. Seit 1905 war dieser Betrieb an die Union AG für Bergbau in Dortmund verpachtet; das Erz wurde direkt am Mundloch auf die Ernstbahn verladen. Am 1. 11. 1906 verkaufte der Fürst die Grube mit seinem gesamten übrigen Bergbesitz an Fried. Krupp in Essen. |